WEITERE ANGEBOTE

Kunstnachlässe sind individuell und kollektiv von Bedeutung. In den Werken widerspiegeln sich Lebens- und Werthaltungen sowie politische oder kulturelle Themen. Kunstnachlässe sind sowohl Zeitdokumente als auch persönliche Geschichten. Da jedoch nicht alles behalten und bewahrt werden kann, stellt sich die Frage einer Selektion, des Herausarbeitens des Wesentlichen oder einer Form, wie dieses für kommende Generationen vermittelt und weitergegeben werden kann.

In den letzten Jahrzehnten ist das Thema Kunstnachlässe verstärkt ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt. Dabei wird deutlich, dass die Nachfrage bei den Kunstschaffenden oder deren Erben gross ist.

Als Tochter eines Künstlers weiss ich, dass man inhaltlich zu nah dran sein kann. Als Kunsthistorikerin habe ich in meiner Dissertation einen Kunstnachlass wissenschaftlich aufgearbeitet, das Glück dieser intensiven Beschäftigung erlebt und bin vom Sinn dieser Art Vermittlung überzeugt.

Schreiben ist für mich eine Leidenschaft. Sprache ist ein Vehikel, um  Inhalte zu transportieren, wissenschaftlich präzise, aber ebenso als Annäherung an das Unfassbare. Im Sinne einer individuellen Dienstleistung biete ich das Verfassen jeglicher Textsorten an, sei es für Publikationen oder für die Medienwelt, im Bereich der Kunst, eines Sachthemas, wissenschaftlich, philosophisch oder ganz persönlich und biografisch.

Einige Beispiele:

Gertrud Debrunner. Kunst auf der Grenze, Scheidegger & Spiess, Zürich 2014, https://scheidegger-spiess.ch/index.php?pd=ss&lang=de&page=books&book=587, mit einem Vorwort von Thomas Schmutz.

Silberschmiedin als Basis für die bildende Künstlerin, in: Erica Pedretti – Flügelschlag, Hrsg. Dolores Denaro, Wien: Verlag für Moderne Kunst 2017, S. 131–139. 

Von den Tücken des Online-Handels mit Kunst, in: Pro Arte, ARTexperts 2001–2021, 20 Jahre Engagement für die Kunst, Hrsg. ARTexperts 2021, S. 32–34.

Sind Sie auch schon an einer Kreuzung oder auf einem Platz gestanden, wo Sie bereits unzählige Male vorbeigekommen sind, und haben auf einmal eine Skulptur, eine Inschrift, ein Kunstwerk, eine besondere Architektur entdeckt und sich gewundert, wie Sie das die ganze Zeit NICHT wahrgenommen haben? Und hat es dann Ihre Neugier geweckt, etwas darüber zu erfahren?

Unter dem Motto des Kinderspiels »Ich seh, ich seh, was du nicht siehst, und das ist…« biete ich nach Ihrem Wunsch kurze oder längere Führungen an: zum Beispiel durch den Park der Kleinen Schanze in Bern zum Weltpostdenkmal oder zur grossen Flügelskulptur von Erica Pedretti (1930 – 2022) im Flughafen Zürich oder zu einem Kunstwerk in Ihrer eigenen Firma.

Sei es ein Firmenausflug oder ein privater Anlass: Laden Sie sich selbst und andere ein, zu einem kleinen Abenteuer im Alltag, zu einem Ausflug in kindliche Neugier und Entdeckungslust.